HU / AU
Die neue Plakette gibt’s bei Allrad Müller
Wir kümmern uns um alles
Egal ob Diesel, Benziner, Elektro oder Hybrid - PKW und Kombis müssen laut gesetzlicher Vorschrift zur HU / AU (Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung). Erstmals drei Jahre nach Erstzulassung, danach regelmäßig alle zwei Jahre.
Die Hauptuntersuchung (HU) führen wir in Zusammenarbeit mit amtlich anerkannten Prüforganisationen, wie z. B. TÜV Süd, DEKRA oder GTÜ, direkt bei uns im Hause durch.
Dabei kümmern wir uns um alles, damit Ihr Fahrzeug die neue Plakette für weitere zwei Jahre freie Fahrt bekommt.
Die Allrad Müller Leistungen:
- Durchführung der gesetzlichen Prüfungen – Termine täglich möglich
- Wir checken Ihr Auto vorab gründlich, damit es keine Überraschungen gibt
- Auf Wunsch führen wir notwendige Reparaturen direkt für Sie vor dem HU-Termin durch. Das spart Ihnen Mühe und Zusatzkosten.
- Wir kümmern uns um alles!
Tipps zur HU (Hauptuntersuchung)
Nach der ersten HU muss man mit dem Pkw alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung, um sich eine für weitere zwei Jahre gültige TÜV-Plakette zu sichern. Doch nicht selten finden Prüfer dabei Mängel und verweigern im ersten Anlauf die Plakette. Der Autobesitzer hat dann das Nachsehen und muss sich mitunter um einen Werkstatttermin kümmern und oft ein zweites Mal zur Prüfung vorfahren. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Wer gut vorbereitet in die HU geht, hat eindeutig bessere Chancen, um schon im ersten Anlauf die Prüfung zu bestehen.
Den wenigsten Stress mit der HU hat man, wenn das Fahrzeug mit einer gewissen Vorlaufzeit einem Vorab-Check unterzogen wurde. Diese Aufgabe kann Allrad Müller gerne für Sie übernehmen. Ob Gurte und Gurtschlösser beschädigt sind oder die Scheibenwischer nicht sauber wischen – diese Dinge sollten im Idealfall bereits im Alltag auffallen. Ebenso wie eine fehlerhafte Lenkradstellung oder Spiel in der Lenkung. Leicht überprüfen lassen sich auch das Vorhandensein von Warndreieck, Warnweste und aktuellem Verbandkasten, das kann man auch selbst checken.
Wer sein Fahrzeug zur HU vorführt, nutzt am besten gleich die Gelegenheit, es zu säubern. Eine rollende Müllhalde macht bei Prüfern keinen guten Eindruck. Eine Wagenwäsche erhöht ebenfalls die Akzeptanz. Zudem sind danach auch die Autokennzeichen gut sichtbar – ein Punkt, der ebenfalls gecheckt wird. Die Spiegel dürfen nicht blind, die Frontscheibe muss im Bereich über dem Lenkrad intakt sein. Die Reifen lassen sich ebenfalls einfach überprüfen. Sie müssen eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern aufweisen. Zudem dürfen die Pneus nicht beschädigt sein; Reifen mit Rissen, Beulen oder Schnitten oder älter als 6 Jahre werden nicht akzeptiert.
Komplizierter wird es hingegen bei den im Rahmen der HU an den häufigsten monierten Problemzonen. An erster Stelle steht hier die Beleuchtung am Fahrzeug. Typisch sind defekte Leuchtmittel oder falsch justierte Scheinwerfer. Auch matte Reflektoren, die ein diffuses Lichtbild erzeugen und damit den Gegenverkehr blenden, können den TÜV-Segen verhindern.
Am zweithäufigsten werden die Bremsen beanstandet. Hier achten die Prüfer auf vier Dinge: übermäßige Verschleißerscheinung, Rissbildung, Riefenbildung und das sogenannte Tragbild der Bremsscheiben. Übermäßiger Verschleiß lässt sich anhand der Dicke der Scheibe messen, denn jeder Bremsvorgang trägt ein wenig Material von der Bremsscheibe ab. Ist sie zu dünn, muss die Scheibe getauscht werden. Gleiches gilt, falls sich durch Reibungshitze Risse in der Scheibe gebildet haben. Riefenbildung und Tragbild, also der Zustand der Scheibenoberfläche, bestimmen zuletzt die Bremskraft der Bremsscheiben: Ist die Oberfläche durch tiefe Rillen oder starke Korrosion beeinträchtigt, müssen die Scheiben erneuert werden. Leichter Rost oder Standflecken zählen dagegen nicht als Mangel.
Am dritthäufigsten bemängelt werden Ölverluste bei Motor und Getriebe. Das betrifft in erster Linie Verbrenner. Bei über zehn Jahre alten Autos ist dieses Phänomen sogar häufigster Mangel. Ölverlust bedeutet, dass der Antrieb große Undichtigkeit aufweist und regelmäßig Öl auf den Untergrund tropft. Sind Motor oder Getriebe dagegen nur ölfeucht, was sich vor allem an ölverschmierten Oberflächen zeigt, dann verzeichnen die Prüfer lediglich einen geringen Mangel ohne Gefahr für die Prüfplakette.
Je älter die Autos desto wahrscheinlicher die Mängel
In den letzten Jahren waren auch die Achsfedern und Stoßdämpfer häufige Ursachen für Mängel. Schadhafte oder verschlissene Federn gelten bereits als erheblicher Mangel, ein Fahrzeug mit gebrochenen Federn ist verkehrsunsicher – schließlich gewährleisten die Federn eine sichere Straßenlage bei engen Kurven oder Ausweichmanövern. Oft von den Prüfern beanstandet werden zudem das Motormanagement, Lenkgelenke sowie die Funktion der Feststellbremse.
Grundsätzlich gilt natürlich: Je älter das Fahrzeug, desto größer der Verschleiß und desto größer die Wahrscheinlichkeit für Mängel.
Vor allem bei älteren Autos sind Laien mit einem Vorab-Check der oft zudem schwer nachprüfbaren Problemzonen schnell überfordert. Der Zustand der Bremsscheiben lässt sich bei montierten Rädern je nach Fahrzeugmodell nur schwer einschätzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb auf jeden Fall einen Vorab-Check im Autohaus vereinbaren – die Werkstatt prüft alle relevanten Teile vor der eigentlichen HU/AU und kann bei Bedarf mögliche Mängel direkt beheben.